Nur weil die Saison schon begonnen hat, heißt das nicht, dass man in einer neuen Serie nicht noch für Wirbel sorgen kann. Das Team Speed Monkeys wird zum dritten Saisonwochenende der ADAC GT4 Germany (Zandvoort 24.-26. Juni 2022) mit zwei Aston Martin Vantage GT4 einsteigen und hat ein klares Ziel: den Gesamtsieg! Dieser Herausforderung stellt sich Speed Monkeys mit einer extrem starken Fahrerpaarung: Paul-Aurel König wechselt in den Aston Martin Vantage GT4. Er teilt sich das Fahrzeug mit Aston Martin Junior Academy-Fahrer Konstantin Lachenauer. Im zweiten Aston Martin sitzen der Spanier Marc de Fulgencio und Jacob Riegel, der in Zandvoort einen Gaststart absolviert.
König ging bisher in einem Porsche 718 Cayman GT4 RS CS in der ADAC GT4 Germany an den Start und konnte bisher ein Rennen gewinnen. In der Gesamtwertung liegt der Deutsche derzeit auf Rang acht. Mit Lachenauer bekommt König einen der momentan erfolgreichsten GT4 Piloten in Europa an die Seite gestellt. Der Schweizer entschied in der aktuellen Saison der GT4 European Series zwei der vier Rennen für sich und führt die Gesamtwertung der „Silber“-Fahrer an.
De Fulgencio geht parallel, wie das Team Speed Monkeys, in der DTM Trophy an den Start. Dort liegt er nach den ersten Rennen auf dem Lausitzring auf Gesamtrang zehn. Der Spanier trat bereits im vergangenen Jahr in der ADAC GT4 Germany an und sicherte sich den vierten Gesamtrang. Riegel, dessen Fokus auf der DTM Trophy liegt, wird in Zandvoort einen Gaststart absolvieren. Nick Hancke wird am folgenden Saisonwochenende der GT4 Germany am Nürburgring als Gaststarter antreten.
Christian Bracke, Teamchef Speed Monkeys: „Wir freuen uns riesig, dass wir gleich mit zwei Aston Martin Vantage in der GT4 Germany antreten, wenn auch mit Verspätung. Mit der Fahrerpaarung König / Lachenauer wollen wir definitiv um den Gesamtsieg mitkämpfen. Konstantin ist nicht nur ein sehr guter Fahrer, er kennt auch den Aston Martin Vantage GT4 in- und auswendig. Das wird uns als Team und unsere anderen Piloten sicherlich weiterbringen. Mit Marc haben wir einen starken Nachwuchsfahrer gewinnen können. “